Vorteile der druckluftbetriebenen Raspeltechnik gegenüber herkömmlichen Methoden

Oszillation mit einer Frequenz von 70 Hz

Dank den axialen Vor- und Rückwärtsbewegungen ist ein passgenaues Modellieren des Markraumes möglich.
Lücken zwischen Knochen und Prothesenschaft werden vermieden.

Dadurch wird eine deutliche Verbesserung der Qualität des Prothesenlagers und somit der Primärfixation der Prothese erreicht.


Die oszillierenden Raspelbewegungen führen Knochenspäne und Markrauminhalt proximal ab. Dadurch wird ein verklemmen oder verkeilen der Raspel im kortikalen Knochen vermieden.

Kleinstimpulse bis maximal 1 Newton

Die Kleinstimpulse des Spechtes verhindern weitgehend einen intraossären Druckaufbau im Femur. Dadurch werden Spannungsspitzen, Fissuren und Knochensprengungen weitgehend vermieden. Das Risiko einer Fettembolie (Knochenmarksembolie) wird minimiert.



Klickverschluss

DDer Klickverschluss ermäglicht ein schnelles Einsetzen der Raspeln. Diese können 90° gedreht eingesetzt werden. Beim arbeiten mit dem 90° gedrehten Specht zeigt der Handgriff die Richtung des gebeugten Unterschenkels an. Damit lässt sich die Femur- Antetorsion besser kontrollieren.